Bestrahlung von oberflächlich gelegenen Tumoren

Wir bestrahlen mit einem Röntgenstrahler (10 – 100 KV). Die Tumorbehandlung bleibt somit beschränkt auf oberflächlich gelegene Tumore.

Die Strahlenbehandlung beruht darauf, selektiv Tumorzellen zu zerstören und dabei das gesunde Gewebe so wenig wie möglich zu schädigen. 

Die Bestrahlung mit einem Röntgenstrahler ist nur im Oberflächenbereich einsetzbar und unabhängig davon muss jede Behandlung eines Tumorpatienten mit dem Strahlentherapeuten geplant werden.

Wo hat die Tumorbestrahlung Bedeutung?

  • bei Patienten, die in einem fortgeschrittenen Alter sind und bei denen ein erhebliches Operationsrisiko besteht
  • bei Patienten mit Tumoren, deren operative Entfernung zu großen Nebenwirkungen führen kann wie z.B. Kotinkontinenzen bei Tumoren im Bereich des Afters, oder nicht zu verschließende Operationswunden bei Tumoren in der Maulhöhle etc.
  • als begleitende prä- und postoperative Maßnahme
  • als palliative Maßnahme zur Reduzierung von Tumorschmerzen, z.B. bei Knochentumoren der distalen Gliedmaße

Nur wenige Tierarztpraxen oder Tierkliniken bieten die Bestrahlung beim Tier an. Unser Standort in der Schweiz, das Animal Oncology Center (AOI), ist spezialisiert auf diese Therapieart von Krebs beim Tier. Hier geht zur Webseite des AOI.

© AniCura

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