Woran man denken muss, bevor man eine Katze bei sich aufnimmt

Denken Sie darüber nach, eine Katze bei sich aufzunehmen? Natürlich ist eine Katze eine flauschige, niedliche und lustige Gesellschaft. Aber sich ein Haustier anzuschaffen bedeutet auch, dass sich Ihr Leben verändern wird. Wir haben einige nützliche Informationen gesammelt, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.

Sobald die Entscheidung für eine Katze gefallen ist, steht Ihnen eine spaßige und aufregende Zeit bevor. Eine Katze bringt – wie jedes Haustier – einige Veränderungen in Ihren Tagesablauf. Jede Katze ist anders, und je nach ihrer bisherigen Erfahrung (oder mangelnden Erfahrung) und ihren Eigenschaften wird sie sich in ihrem neuen Zuhause unterschiedlich verhalten. Einige werden sich schnell auf Ihren Schoß kuscheln, während andere gerne ein unabhängigeres Leben führen. Das Verstehen der Voraussetzungen und die richtige Vorbereitung werden Ihrer Katze helfen, mit der neuen Umgebung zurechtzukommen und eine gute Beziehung zu Ihnen zu entwickeln.

Ihre Katze braucht Pflege und Aufmerksamkeit

Im Vergleich zu Hunden sind Katzen relativ leicht zu pflegen, wenn es um Gesellschaft und Erziehung geht. Dennoch brauchen Katzen, ebenso wie jedes andere Haustier, Pflege und Aufmerksamkeit. Am wichtigsten sind eine anregende Umgebung, sei es im Haus oder draußen, und ein sicherer Ort zum Schlafen und Entspannen.

Da Katzen unabhängiger sind als Hunde, werden sie oft für stark beschäftigte Menschen mit einem vollen Terminkalender als besser geeignet angesehen. Verbringen Sie viel Zeit zu Hause oder wird die Katze einen Teil des Tages allein verbringen? So oder so muss die Katze täglich versorgt werden. Sie braucht Zugang zu sauberem Wasser und Futter sowie ein Katzenklo, das regelmäßig geleert wird.

Wenn Sie vorhaben, eine längere Reise zu unternehmen, stellen Sie sicher, dass Sie andere Personen um Hilfe bitten können.

Kurz gesagt müssen Sie sicherstellen, dass die Katze für Ihren Lebensstil geeignet ist und dass Ihr Lebensstil für eine Katze geeignet ist.

Bestimmte Rasse oder Mischling?

Wenn sie sich für eine Katze entscheiden, fragen sich viele zunächst, welche Rasse es sein soll – ob sie sich für eine bestimmte Rasse mit Stammbaum oder einen Mischling entscheiden sollen. Ein Mischling ist eine Mischung aus verschiedenen Katzenrassen, bei denen wenig oder nichts von ihrer Abstammung bekannt ist. Das bedeutet auch, dass wir wenig Kontrolle über die Körperform, die Farbe oder genetische Krankheiten der Katze haben.

Eine Rasse mit Stammbaum eignet sich dagegen besser als Hauskatze, und ihr Temperament und ihre Eigenschaften sind leichter vorauszusehen.

Sie müssen auch berücksichtigen, wie viel Zeit Sie für die Pflege Ihrer Katze und deren Fell aufwenden können. Eine langhaarige Katze, wie zum Beispiel eine Perserkatze, muss täglich gepflegt werden. Wenn Sie sehr viel Wert auf Sauberkeit im Haus legen, sollten Sie sich der vielen herumliegenden Haare im Haus bewusst sein. Eine kurzhaarige Katze ist eine einfachere Option – auch wenn das nicht bedeutet, dass sie keine Haare im Haus hinterlassen wird. Ebenso wahrscheinlich ist, dass eine Katze im Haus ihre Krallen schärft. Schließlich sind Katzen Tiere mit einem freien Willen und einem natürlichen Verhalten, das zum Ausdruck gebracht werden muss.

Sie fragen sich, welche Katze am besten für einen Katzenhaarallergiker geeignet ist? Das hängt von verschiedenen Faktoren ab und hat nichts damit zu tun, ob es sich um eine kurzhaarige oder langhaarige Katze handelt. Tatsächlich werden einige allergische Reaktionen durch ein Protein namens Fd1 ausgelöst, das im Speichel, der Haut und den Talgdrüsen der Katze vorhanden ist. Der einfachste Weg, um zu testen, ob Sie gegen Katzen allergisch sind, besteht darin, verschiedenen Katzen zu begegnen. Wenn Sie eine spezielle Rasse haben möchten, sollten Sie zu einem Züchter gehen. Sie können dem Züchter auch ein Stück Stoff mitbringen, um darauf Haare zu sammeln und dann z. B. darauf zu schlafen.

Welches Alter und Geschlecht?

Selbst Menschen, die sich nicht als „Katzenmensch“ identifizieren, fällt es schwer, ein Kätzchen anzusehen und sich nicht zu verlieben. Kätzchen haben einen riesigen Niedlichkeitsfaktor, und wenn Sie ein Kätzchen nehmen, haben Sie die Chance, ihm den besten Start ins Leben zu ermöglichen. So können Sie sich auch ein besseres Bild von seinem Charakter machen. Aber denken Sie daran, dass Kätzchen nur 4 bis 6 Monate lang Kätzchen bleiben und schließlich auch erwachsen werden.

Wenn Sie sich für eine erwachsene Katze entscheiden, verpassen Sie zwar die Kätzchenzeit, aber es wird weniger Aufwand und Zeit erfordern, die Katze einzugewöhnen. Es ist wahrscheinlicher, dass die Katze bereits mit dem Katzenklo und den Regeln im Haus vertraut ist. Auch können Sie sich sicherer fühlen, wenn Sie die Katze für eine Weile allein lassen.

Erwachsene Katze oder nicht, wenn Sie eine wirklich gute Tat vollbringen wollen, können Sie sich an ein Tierheim oder eine Rettungsorganisation wenden. Es gibt weltweit Millionen von Katzen, die ein liebevolles Zuhause suchen.

Das Geschlecht der Katze spielt keine so große Rolle, solange Sie sie kastrieren lassen, bevor sie die Pubertät erreicht. Dies geschieht ab dem Alter von etwa vier Monaten.

Unkastrierte Katzen können ungewollte Fortpflanzungsverhalten zeigen. Beispielsweise markieren unkastrierte männliche Katzen ihr Territorium mit stinkendem Urin, während unkastrierte weibliche Katzen alle zwei Wochen rollig werden können, wenn sie nicht trächtig werden.

Solange Sie nur eine Katze nehmen, ist das Geschlecht der Katze egal. Wenn Sie jedoch bereits eine Katze haben und sich für eine weitere entscheiden, kann es sich lohnen, eine Katze des anderen Geschlechts oder ein Jungtier zu nehmen. So kann verhindert werden, dass ein gewisser Wettbewerb zwischen den beiden Katzen entsteht.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist, wie viele Katzen friedlich zusammenleben können. Wenn Sie zwei Katzen haben, die gut zusammenleben, sollten Sie gründlich nachdenken, bevor Sie eine weitere hinzufügen. Katzen reagieren empfindlich auf Veränderungen und können anfangen, ihr Geschäft im Haus zu verrichten, wenn sie versuchen, mit einer Stresssituation klarzukommen.

Bei zwei Katzen im Haus ist es am besten, sich für Geschwister zu entscheiden, die zusammen aufgewachsen sind.

Jede neue Katze muss vorsichtig vorgestellt werden.

 Jede Katze ist mit Kosten verbunden

Je nachdem, woher Sie Ihre Katze bekommen, können die Kosten variieren. Jungtiere mit Stammbaum werden normalerweise geimpft und in einigen Fällen kastriert. Wenn Sie ein Kätzchen oder eine Katze von einer Rettungsorganisation erhalten, ist sie nicht immer kastriert oder geimpft. Vielleicht ist sie auch noch nicht mit einem ID-Chip gekennzeichnet. Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihre Katze mit einem ID-Chip auszustatten und eine Registrierung vorzunehmen. Damit sind die Katzen ihrem Besitzer zuordenbar, wenn sie verloren gehen sollten.

Die Kastration ist ein einmaliger Aufwand, aber Impfungen und Entwurmungen werden im Laufe eines Katzenlebens mehrmals erforderlich sein – je nach Lebensweise der Katze.

Es kann immer zu einem Unfall oder einer Krankheit kommen, daher ist es empfehlenswert, Ihre Katze zu versichern, um so die Kosten für die Behandlung niedrig zu halten.

Abgesehen von den Kosten für Tierarzt, Versicherung und Gesundheitsvorsorge müssen Sie auch die Kosten für Ausrüstung und Futter im Hinterkopf behalten.

Eine Katze zusammen mit einem Hund oder einem Baby

Es gibt keinen Grund, auf eine Katze oder ein Kätzchen zu verzichten, wenn Sie Kinder haben. Viele Kinder entwickeln eine starke Beziehung zu ihren Katzen und lernen schnell, wie man sich um andere Lebewesen kümmert und sie respektiert. Es liegt an den Eltern, ihren Kindern beizubringen, wie man sich Katzen nähert, sie streichelt, mit ihnen umgeht und sie respektiert. Ein Kätzchen zu bekommen, wenn Sie ein Baby oder Kleinkind zu Hause haben, kann eine Menge Arbeit bedeuten. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit für beides haben.

Dasselbe gilt für andere Haustiere. Es sollte kein Problem sein, eine Katze aufzunehmen, während Sie einen Hund zu Hause haben. Sie sollten jedoch alle möglichen Faktoren bedenken, wenn Sie die Tiere einander vorstellen. Je nach Temperament des Hundes und der Katze werden sie die Vorstellung natürlich unterschiedlich erleben, und es gibt keine Garantie dafür, dass alle Hunde gute Begleiter für Katzen sind und umgekehrt. Denken Sie über die Eigenschaften Ihres Hundes nach und überlegen Sie, wie er auf eine Katze reagieren würde.

5 Dinge zur Vorbereitung

Stellen Sie sicher, dass Sie diese 5 Dinge am Tag der Ankunft Ihrer Katze eingeplant haben – so starten Sie und Ihre Katze in eine behagliche und glückliche Beziehung.

Sorgen Sie dafür, dass Sie …

  • eine anregende Umgebung im Innen- oder Außenbereich haben.
  • die Katze regelmäßig gegen die wichtigsten Katzenkrankheiten impfen lassen können.
  • mit der Katze zum Tierarzt gehen können, wenn sie Anzeichen einer Krankheit zeigt.
  • Ihre Katze im Alter zwischen 4 und 6 Monaten kastrieren lassen und sie regelmäßig entwurmen.

 7 Dinge zu kaufen

  • Wasser- und Futterschüsseln
  • Ein bequemes Katzenbett
  • Spielzeug
  • Kratzbaum (bei Hauskatzen)
  • Bürste/Schere
  • Halsband aus Leder oder anderem reißbaren Material bei freilaufenden Katzen (im Falle eines Sturzes in einem Baum muss das Halsband reißen und darf die Katze nicht erwürgen)
  • Katzenklo/Katzenstreu

Wenden Sie sich an einen Tierarzt

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