Tiere verbergen ihre Schmerzen meist besser als Menschen. Auch für aufmerksame und fürsorgliche Hundehalter sind Krankheitssymptome beim Hund nicht immer leicht zu erkennen. Ihr Hund kann Ihnen leider nicht mitteilen, wenn ihm etwas fehlt oder weh tut.
Viele Krankheiten lassen sich jedoch erfolgreich behandeln, wenn sie frühzeitig diagnostiziert werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheit-Checks helfen dabei.
Bei folgenden Symptomen empfiehlt sich ein Besuch beim Tierarzt, um den Grund der Beschwerden abzuklären:
- Veränderungen an der Nase
- Farbveränderungen an den Schleimhäuten des Mundes und am Zahnfleisch
- Schlechter Atem
- Futter wird unverdaut wieder ausgespuckt
- Trübe Augen, gerötete Augen, Ausfluss
- Erhöhter Herzschlag, auch im Ruhezustand
- Starkes Hecheln, auch im Ruhezustand
- Unnatürliches Kopfschütteln
- Bewegungsunlust, sowohl bei jungen, als auch bei älteren Hunden
- Ein geschwollener Bauch
- Appetitlosigkeit, Fressunlust
- Mattigkeit bis hin zu Apathie
- Blut im Kot
- Krampfanfälle
- Ausfluss aus der Scheide
- Lahmheiten
© AniCura Kleintierpraxis Meckenbeuren, September 2018