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Impfungen und Parasitenprophylaxe

Schutzimpfungen

Hunde

Ihr Hund sollte auf alle Fälle gegen Staupe, Ansteckende Leberentzündung (HCC), Parvovirose, Leptospirose und Tollwut geimpft sein.

Unter Umständen ist auch zu weiteren Impfungen z.B. gegen Zwingerhusten zu raten. In einem ausführlichem Gespräch im Rahmen der Welpen-Erstuntersuchung beraten wir Sie individuell.

Im Alter von 8 Wochen beginnt das Impfprogramm für Ihren Welpen. Mehrere Impfungen im ersten Lebensjahr sorgen dafür, dass das Immunsystem Ihres Hundes einen wirkungsvollen Impfschutz aufbaut. Wiederholungsimpfungen in regelmäßigen Abständen von 1 – 3 Jahren folgen. Das ist wichtig, damit der Impfschutz ein Leben lang erhalten bleibt.

Katzen

Katzen als Tiere, die sich frei und unabhängig bewegen, sind besonders gefährdet, an gefährlichen, oft tödlich verlaufenden Infektionen zu erkranken.

Impfungen gegen Katzenseuche (Infektiöse Panleukopenie, Feline Parvovirus-Infektion), Katzenschnupfen und Tollwut sind neben möglichen anderen Schutzimpfungen z.B. FeLV als Minimal-Impfschutz unbedingt zu empfehlen.

Die Grundimmunisierung kann bereits im Alter von 8 Wochen beginnen, mehrere Impfungen im Abstand von wenigen Wochen folgen bis ein ausreichender Impfschutz aufgebaut ist. Der Impfschutz bleibt durch jährliche Wiederholungsimpfungen ein Leben lang erhalten. Wir beraten Sie umfassend und erstellen ein individuelles Impfschema, das auf ihr Tier abgestimmt ist.

 

Vorbeuge gegen Parasiten

Auch Parasiten bedrohen die Gesundheit Ihres Tieres. Parasiten können andere Krankheitserreger übertragen oder lösen selbst Erkrankungen aus.

Daher ist eine regelmäßige und wirkungsvolle Parasitenbekämpfung notwendig. Typische äußere Parasiten sind Flöhe, Zecken, Läuse und Milben.

Gegen Flöhe und Zecken gibt es spezielle Mittel als Spot-on-Präparate oder auch als Halsbänder, die den Befall verhindern.

Um die Verbreitung von Milben und Läusen zu verhindern, sollten Decken, Liegekissen, Bürsten und Halsbänder sauber gehalten und regelmäßig gereinigt werden. Haben Milben und Läuse das Tier bereits befallen, werden in der Regel Präparate zum baden, Aufträufeln oder Pudern gegeben.

Bandwürmer, Hakenwürmer, Lungenwürmer, Peitschenwürmer und Spulwürmer zählen zu den inneren Parasiten. Um diese zu bekämpfen, wird das Tier entweder regelmäßig entwurmt oder eine Kotuntersuchung durchgeführt. Wichtig ist bei beiden Maßnahmen, dass sie regelmäßig und häufig genug durchgeführt werden. Lesen Sie mehr zur Entwurmung.

Auch Einzeller wie Giardien, Toxoplasmen und Kokzidien rufen schwere Erkrankungen hervor. Zur Vorbeuge sollten die üblichen Hygieneregeln eingehalten werden und Katzen kein rohes Fleisch verfüttert werden, um eine Infektion mit Toxoplasmen zu vermeiden.

Blutparasiten verursachen die typischen Reisekrankheiten Babesiose, Dirofilariose und Leishmaniose. Die Tiere infizieren sich mit den Erregern durch einen Zeckenbiß. Denken Sie also auch im Urlaub an einen wirkungsvollen Zeckenschutz.

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