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Hund und Familie

Der Hund bereichert unser Leben wie kein anderes Tier – wenn er nicht vermenschlicht, sondern als Hund ernst genommen wird.

Allerdings ist es für Kinder besonders schwer zu verstehen, dass alles, was sie an guten, lobenswerten Eigenschaften an den Tag legen – wie gerecht teilen, dem anderen auch einmal den Vortritt zu lassen und Rücksicht zu nehmen – beim Hund gefährliche Reaktionen hervorrufen kann.

Hunde brauchen eine Rangordnung, während wir Menschen es als gesellschaftlich erstrebenswertes Ziel sehen, möglichst alle Menschen gleich zu behandeln.

Mit einer gewaltfrei aufgebauten Rangordnung lässt sich nahezu jeder Hund führen. Um die Rangordnung zu demonstrieren und stabil zu halten, gilt:

  1. Nichts im Leben ist umsonst
    Wann immer Ihr Hund etwas möchte – spielen, Futter, Gassi gehen, schmusen – lassen Sie ihn erst „Sitz“ oder „Platz“ machen, bevor Sie seinen Wunsch erfüllen.
  2. Jede Initiative geht vom Rudelführer aus
    Wenn Ihr Hund zum Schmusen kommt, ignorieren Sie ihn. Später rufen Sie ihn, lassen ihn „sitz“ oder „platz“ machen, dann erst wird geschmust.
  3. Spiel
    Räumen Sie sämtliches Spielzeug in eine Kiste. Der Besitzer beginnt und beendet das Spiel, nicht der Hund! Wenn Ihr Hund spielen will, ignorieren Sie ihn.
  4. Futter
    Geben Sie dem Hund nichts vom Tisch. Wenn er bettelt, schicken Sie ihn auf seinen Platz. Vor dem Napf lassen Sie den Hund „sitz“ machen, bevor er fressen darf.
  5. Tür
    Sie gehen zuerst durch Türen (vor dem Spaziergang!) oder sonstige Engstellen.
  6. Kommandos
    Der Hund sollte aufs Wort folgen. Bei den Ruhe-Kommandos wie „sitz“, „platz“, „bleib“ darf der Hund nicht einfach aufstehen: Sie lösen das Kommando auf.

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