Unsere Hunde und Katzen können sich auf verschiedenen Wegen mit Würmern infizieren.
Viele Welpen infizieren sich bereits im Mutterleib oder auch beim Saugen der Milch.
Deshalb ist eine regelmäßige Wurmkur bei Welpen ab einem Alter von 14 Tagen sehr wichtig und sollte alle 14 Tage bis ca. 2-3 Wochen nach dem Absetzen der Welpen fortgesetzt werden.
Um einer Reinfektion vorzubeugen, sollte auch das Muttertier in die Behandlung mit einbezogen werden.
Wichtigste Wurmarten bei Welpen
- Spulwürmer
- Hakenwürmer
- Peitschenwürmer
Erwachsene Tiere infizieren sich durch Aufnahme von Wurmeiern z. Bsp. Mäuse, Flöhe, Tierkot. Daher ist zur Vorsorge die ¼ jährliche Gabe ausreichend.
Weitere Wurmarten bei adulten Tieren
- Fuchsbandwurm
- Gurkenkernbandwurm
Die Parasiten entziehen dem betroffenen Tier Nährstoffe und schwächen die Abwehr.
Erst bei einer massiven Verwurmung findet man Würmer im Kot oder im Erbrochenem. Wenn das Tier mit Würmern befallen ist, muss man die Wurmkur nach 4 Wochen wiederholen, um den Lebenszyklus des Wurmes (21-28 Tage) zu unterbrechen.
Mögliche Anzeichen einer Verwurmung können sein: stumpfes Fell, Gewichtsabnahme trotz guter Futteraufnahme, Durchfall, Juckreiz am After.
Eine Wurmkur hat keine andauernde Wirkung wie z. Bsp. eine Impfung, sondern entfernt nur die momentan vorhandenen Würmer.
Der Gurkenkernbandwurm wird durch Flöhe übertragen, deshalb muss man bei einem Flohbefall auch an eine Wurmkur denken.
Es gibt verschiedene Medikamente zur Entwurmung. Sprechen Sie uns bei Fragen an, wir beraten Sie gern!
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